Beschreibung: Lenin im Oktober: Regie: Evgeny Ruman. Mit Alexander Senderovich, Vladimir Friedman, Yitzhak Peker, Avi Grainik. Eine Komödie, die in Ashdod, Israel, spielt. Grisha hat seinen Traum, ein eigenes Restaurant zu eröffnen und seine Spezialitäten zu servieren, fast aufgegeben. Der plötzliche Tod eines reichen Onkels in Russland ändert alles. Der Onkel vermacht sein gesamtes Vermögen seinem einzigen und geliebten Neffen, damit dieser ein Restaurant eröffnen kann. Das Problem ist, dass der Onkel zeitlebens ein eingeschworener Kommunist war und seine Bedingung für die Gewährung des Erbes darin besteht, dass das Restaurant den Werten des Kommunismus verpflichtet ist. Grischa ist diesen Werten gegenüber gleichgültig, akzeptiert aber die Bedingung – er möchte seinen Traum um jeden Preis wahr werden lassen und bereitet sich darauf vor, das Restaurant jeder Ideologie zu widmen, die sie ihm vorschreiben – das spielt wirklich keine Rolle. Dies führt zu einem Konflikt zwischen Grischa und seinem Vater, einem gescheiterten Dichter, der dem Sowjetregime im Alten Land die Schuld an allem gibt. Grischa kann keine Lenin-Büste finden, die den Essbereich schmücken könnte, eine notwendige Voraussetzung für die Eröffnung des Restaurants. Die Suche nach der Statue führt zu einer Reihe bizarrer Ereignisse und Begegnungen mit seltsamen Menschen. Am Ende müssen sich die Helden des Films zwischen ihren ideologischen Überzeugungen und ihren Werten als Menschen entscheiden.